zu den Begriffen Terra und
Terra
Der Körper – die Natur – die Menschennatur
Seit jeher suchen die Menschen den eigenen Weg – um die Gesundheit zu fördern, das innere Gleichgewicht wiederzufinden, Schmerzen zu lindern oder Krankheiten zu heilen. Um Visionen zu träumen oder den Sinn des eigenen Lebens zu entdecken. In alten indischen Kulturen zogen die Menschen auf dieser Suche tief in den Wald, in unbesiedeltes, unerforschtes und pfadloses Territorium.
Wir verstehen dieses Territorium Terra, als den menschlichen Körper. Wir leben in einer Zeit zunehmender Körperfremdheit – damit beschreiben wir das Sich-abwenden von der Totalität einer körperlichen Erfahrung: Wir wissen eine Menge über körperliche Anatomie, haben jedoch wenig Erfahrung mit unserem Körper selbst. Die Angst uns im Ganzen zu spüren, verdrängt primäre, lebenswichtige Wahrnehmungen. Erst wenn der Körper schmerzt, erkrankt oder verdrängte Gefühle auftauchen, dann wird die körperliche Realität wieder bewusster.
In Terra greifen wir dieses ‘Entfremdet–sein-vom-Körper’ auf und folgen wieder dem Ruf der ursprünglichen, noch wilden und nicht domestizierten Intelligenz, die der Körper aus sich heraus anbietet.
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Frei von konventionell–kulturellen Einflüsse und institutionalisierten Traditionen gibt der Körper dort das Wesentliche preis und erschließt sich als verlässliche und unverzichtbare Grundlage einer jeden Lebenserfahrung.
Es bedeutet, ganz und gar in unserer relativen Wirklichkeit zu leben, ohne dass auch nur das kleinste Fitzelchen von uns ausgespart wird – kein äußerer Beobachter, der noch auf etwas Anderes oder Besseres wartet.«
Dr. Reggie Ray
π
Die Zahl
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π entfaltet sich am besten in einem entspannten Körper. Aus dieser Ruhe heraus gewinnt der frische, kreative Geist Raum und neuen Schwung.